Willkommen…

…bei der APH, der Arbeitsgemeinschaft für integrative Psychoanalyse, Psychotherapie & Psychosomatik Hamburg e. V. und der Akademie für Psychotherapie, Psychosomatik und Psychoanalyse Hamburg, APH gGmbH.

Seit 1990 bietet die APH gemäß den gesetzlichen Bestimmungen Aus- und Weiterbildung für ÄrztInnen, PsychologInnen, PädagogInnen und SozialpädagogInnen in folgenden Bereichen an:

  • Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie (Erwachsene sowie Kinder –und Jugendliche)
  • Psychoanalyse (Erwachsene sowie Kinder- und Jugendliche)
  • Gruppenpsychotherapie

Die APH ist ein Aus- und Weiterbildungsinstitut mit der staatlichen Anerkennung (nach Psychotherapeutengesetz und gemäß der Hamburger Ärztekammer) und freies Institut der DGPT.

Außerdem werden vom Beirat der APH für bereits Approbierte (akkreditierte) Fortbildungsveranstaltungen angeboten, die auch KandidatInnen und interessierten Laien offen stehen.

Die APH hat eine schulenübergreifende, integrative Ausrichtung. Das bedeutet, dass die verschiedenen relevanten psychoanalytischen Schulen und Strömungen in Theorie und Praxis repräsentiert sind. Auch das gemeinsame Lehren und Lernen von Psychologen, Pädagogen und Ärzten ist uns in langer Tradition sehr wichtig.

Es besteht eine langjährige und positive Kooperation mit den ansässigen psychosomatischen Kliniken und Kliniken für Psychiatrie und Psychotherapie, so dass gute Möglichkeiten für die ausbildungsrelevanten Praktika gegeben sind.

Aktuelle Informationen

Semesterabschluss Wintersemester 2024 mit Vortrag

Wenn der Rahmen zum analytischen Dritten wird … Überlegungen zu Überschreitungen und Angriffen des Settings in Gruppen und in der Einzelpsychotherapie

Mittwoch, 29.01.2025 von 20:00 – 22:00 Uhr

Andreas Sadjiroen

 

Teilnehmerzahl: Präsenz

Anmeldung: erforderlich

Ort: APH

Fortbildungspunkte: 2

zur Anmeldung

 


ONLINE

Vortrag im Rahmen der Psychodynamischen Werkstattgespräche der APH

Über das Verhältnis von Trauma und Konflikt im Werk Sigmund Freuds

Freitag 31.01.2025 von 20:00 – 22:00 Uhr

Dr. phil. Bernd Nitzschke

Dr. phil., Dipl.-Psych., Psychoanalytiker (DGPT), Psychologischer Psychotherapeut in eigener Praxis in Düsseldorf; Lehranalytiker, Supervisor und Dozent am Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie Düsseldorf; Mitherausgeber des Periodikums Psychoanalyse – Texte zur Sozialforschung. Veröffentlichung u. a.: Die Psychoanalyse Sigmund Freuds. Konzepte und Begriffe. VS-Verlag 2011.

Weitere Angaben s. Homepage: http://www.werkblatt.at/nitzschke/index.html.

Bereits in Freuds vor-analytischen Schriften ist ein Trauma-Konflikt-Modell nachzuweisen. Das Trauma wird hier als affektives Erleben beschrieben, auf das nicht adäquat reagiert werden konnte. Infolgedessen kommt es zu inneren Konflikten und damit zu einer anhaltenden Störung der psychischen Stabilität (Dissoziation). Der erste therapeutische Ansatz (kathartisches Verfahren nach Breuer) stellt den Versuch einer nachträglichen Bewältigung des Traumas dar, der zur Wiederherstellung der psychischen Stabilität führen soll. Ausgehend von diesem ersten Modell werden die weitere Verwendung der Begriffe „Trauma“ und „Konflikt“ und die entsprechende Modifizierung des Behandlungskonzepts Freuds beschrieben. Der Vortrag dauert etwa 45 Minuten – anschließend folgt die Diskussion.

 

Teilnehmerzahl:  unbegrenzt

Anmeldung: erforderlich ID2253

Ort: individuell

Gebühr: 25 €

APH-Mitglieder: 20 €

WeiterbildungsteilnehmerInnen: 15 €

Fortbildungspunkte: 2

zur Anmeldung


Fall-Vortrag zur Erlangung des Institutsabschlusses (an der APH nach den Richtlinien der) DGPT

„Ein analytisches „Erwachsen“ aus der Traumwelt“

Mittwoch, 05. Februar von 20:00 – 22:00 Uhr

Nadia Ramien

Der Vortrag soll einen Einblick in den Prozess eines eigentlich doppelten „Erwachsens“ geben: Wo sich eine in der Psychoanalyse unerfahrene junge Therapeutin und eine im Leben unerfahrene junge Patientin begegneten, konnte sich eine zunehmend authentischer werdende gemeinsame Suche entfalten; für die Patientin nach „der Realität“ und ihrer inneren Wahrheit, für die Analytikerin nach ihrer Fähigkeit zum Verzicht darauf, „die Wahrheit“ zu kennen.

Spuren des „Echten“ hinter dem Scheinbaren fanden sich zunächst in den Träumen beider; Insbesondere die Gegenübertragungsträume der Analytikerin übernahmen es hier durch ihre bloße Existenz und gleichzeitig in ihrer Alpha-Funktion, ein noch nicht denkbares, verstörendes Eindringen psychischer Inhalte in das Innere des Gegenübers zu symbolisieren.

Ödipale Träume und Zwangsvorstellungen im Widerstreit mit rigider Moral sowie Zwillingsdynamiken offenbarten im Leben der Patientin ein Netz von erzwungener Nähe, Verschmelzung und ständiger projektiver Identifikation; das Hineingesogenwerden in die „Verrücktheit“ des Gegenübers spiegelte sich in der Gegenübertragungsbeziehung wider.

Es soll unter anderem reflektiert werden, welche Unsicherheiten, aber auch Chancen das Praktizieren der psychoanalytischen Methode im Ausbildungskontext, bei noch bruchstückhaftem theoretischem Wissen, birgt.

Wir freuen uns auf Ihre Räsonanz und einen anregenden Austausch zwischen den mehr und weniger Jungen und Erfahrenen!

 

Teilnehmerzahl:  unbegrenzt

Anmeldung: erforderlich

Ort: hybrid

Fortbildungspunkte: 2

zur Anmeldung


Vortrag im Rahmen der Psychodynamischen Werkstattgespräche der APH 

Identität und Identitätsstörungen 

NN

Prof. Dr. med. Dr. phil. Daniel Sollberger

 

PD Dr. med. Dr. phil., stv. ärztlicher Direktor Erwachsenenpsychiatrie Baselland, Chefarzt der Schwerpunkte Spezifische Psychotherapien und Psychosomatik (SPP) und Psychosoziale Therapie (SPT). Studium der Philosophie und Deutschen Literaturwissenschaft in Basel und München, Promotion in Philosophie; Zweitstudium der Humanmedizin in Basel mit Zweitpromotion, Facharzt FMH für Psychiatrie und Psychotherapie; Privatdozent an der Medizinischen Fakultät der Universität Basel; TFP-Therapeut, -Dozent und -Supervisor (ISTFP), Ko-Chefredaktor der «Swiss Archives of Neurology, Psychiatry and Psychotherapy», Beirat «Psychodynamische Psychotherapie»; Präsident der Deutschsprachigen Gesellschaft für Kunst und Psychopathologie des Ausdrucks DGPA e.V

Forschungsschwerpunkte:

Diagnostik und Therapie von schweren Persönlichkeitsstörungen, Identität und Identitätsstörungen, qualitative Narrativforschung, Schnittstellen zwischen Psychiatrie und Philosophie, Graphical Art in Psychiatry.

Der Begriff der Identität hat eine lange Tradition in der Philosophie, eine kürzere in der Psychologie und den Kultur- und Sozialwissenschaften. In der Psychiatrie und Psychotherapie hat er in Form der Identitätsstörung Eingang in die diagnostische Klassifikation insbesondere der Persönlichkeitsstörung gefunden und die Identitätsdiffusion ist in bestimmten psychoanalytisch geprägten Therapieverfahren zur Zielgrösse der Behandlungen geworden.

Im Vortrag wird eine theoretisch-philosophische Einführung zum Begriff der Identität gegeben und es werden klinische Konzepte der Identität und Identitätsstörungen vorgestellt. Eine Fokussierung erfolgt im Blick auf die dimensionale Diagnostik von Persönlichkeitsstörungen und in Bezug auf objektbeziehungstheoretische Ansätze, die insbesondere die Grundlage für die von Otto F. Kernberg und seiner Forschungsgruppe entwickelten Übertragungsfokussierten Therapie (TFP) bildet

 

Teilnehmerzahl:  bis max. 35

Anmeldung: erforderlich

Ort: online

Gebühr: 25 €

APH-Mitglieder: 20 €

WeiterbildungsteilnehmerInnen: 15 €

Fortbildungspunkte: 2

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APH Spezial Seminar

„Identität und Identitätsstörungen“

NN

Prof. Dr. med. Dr. phil. Daniel Sollberger

 

PD Dr. med. Dr. phil., stv. ärztlicher Direktor Erwachsenenpsychiatrie Baselland, Chefarzt der Schwerpunkte Spezifische Psychotherapien und Psychosomatik (SPP) und Psychosoziale Therapie (SPT). Studium der Philosophie und Deutschen Literaturwissenschaft in Basel und München, Promotion in Philosophie; Zweitstudium der Humanmedizin in Basel mit Zweitpromotion, Facharzt FMH für Psychiatrie und Psychotherapie; Privatdozent an der Medizinischen Fakultät der Universität Basel; TFP-Therapeut, -Dozent und -Supervisor (ISTFP), Ko-Chefredaktor der «Swiss Archives of Neurology, Psychiatry and Psychotherapy», Beirat «Psychodynamische Psychotherapie»; Präsident der Deutschsprachigen Gesellschaft für Kunst und Psychopathologie des Ausdrucks DGPA e.V

Forschungsschwerpunkte:

Diagnostik und Therapie von schweren Persönlichkeitsstörungen, Identität und Identitätsstörungen, qualitative Narrativforschung, Schnittstellen zwischen Psychiatrie und Philosophie, Graphical Art in Psychiatry.

Im Seminar erfolgt eine Vertiefung der Grundzüge der TFP, bei der die Identitätsdiffusion von zentraler klinischer Relevanz ist. Im Zentrum steht dort die Praxisorientierung, in welcher Videobeispiele, Fallvignetten aus dem Kreis der Teilnehmenden sowie Rollenspiele die Möglichkeit einer Translation der Theorie in die Praxis bilden.

 

Teilnehmerzahl:  bis 16

Anmeldung: erforderlich

Ort: APH

Seewartenstraße 10 Haus 4 in 20459 Hamburg

auf dem Gelände des ehemaligen Hafenkrankenhauses

Gebühr: 120 €

APH-Mitglieder: 100 €

WeiterbildungsteilnehmerInnen: 60 €

Fortbildungspunkte: 6

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Vortrag im Rahmen der Psychodynamischen Werkstattgespräche der APH 

„Emotionsdynamiken in der Psychotherapie“ 

Freitag 23.05.2025 von 20 – 22 Uhr 

Prof. Dr. phil. Cord Benecke

 

Teilnehmerzahl:  bis max. 35

Anmeldung: erforderlich

Ort: individuell

Gebühr: 25 €

APH-Mitglieder: 20 €

WeiterbildungsteilnehmerInnen: 15 €

Fortbildungspunkte: 2

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