Willkommen…

…bei der APH, der Arbeitsgemeinschaft für integrative Psychoanalyse, Psychotherapie & Psychosomatik Hamburg e. V. und der Akademie für Psychotherapie, Psychosomatik und Psychoanalyse Hamburg, APH gGmbH.

Seit 1990 bietet die APH gemäß den gesetzlichen Bestimmungen Aus- und Weiterbildung für ÄrztInnen, PsychologInnen, PädagogInnen und SozialpädagogInnen in folgenden Bereichen an:

  • Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie (Erwachsene sowie Kinder –und Jugendliche)
  • Psychoanalyse (Erwachsene sowie Kinder- und Jugendliche)
  • Gruppenpsychotherapie

Die APH ist ein Aus- und Weiterbildungsinstitut mit der staatlichen Anerkennung (nach Psychotherapeutengesetz und gemäß der Hamburger Ärztekammer) und freies Institut der DGPT.

Außerdem werden vom Beirat der APH für bereits Approbierte (akkreditierte) Fortbildungsveranstaltungen angeboten, die auch KandidatInnen und interessierten Laien offen stehen.

Die APH hat eine schulenübergreifende, integrative Ausrichtung. Das bedeutet, dass die verschiedenen relevanten psychoanalytischen Schulen und Strömungen in Theorie und Praxis repräsentiert sind. Auch das gemeinsame Lehren und Lernen von Psychologen, Pädagogen und Ärzten ist uns in langer Tradition sehr wichtig.

Es besteht eine langjährige und positive Kooperation mit den ansässigen psychosomatischen Kliniken und Kliniken für Psychiatrie und Psychotherapie, so dass gute Möglichkeiten für die ausbildungsrelevanten Praktika gegeben sind.

Aktuelle Informationen

Vortrag in der Gruppentherapie Weiterbildung

Wenn das Erwachsene drängt – Über die Abwesenheit von Sexualität in der Gruppenpsychotherapie

Freitag 16.05.2025 von 20:00 – 22:00 Uhr

Helge Jannink

Dipl. Psych. Helge Jannink ist Psychologischer Psychotherapeut (TP) mit Schwerpunkt Gruppenpsychotherapie sowie Gruppenanalytiker (D3G) und Großgruppenleiter (BIG). Darüberhinaus ist er als Sexualpädagoge (gsp) in der sexualitätsbezogenen Fort- und Weiterbildung sowie der Begleitung von Schutzkonzept-Prozessen in Institutionen tätig (biprin.de)

 

Auch wenn die Psychoanalyse vormals der Pansexualität bezichtigt wurde, ist es kein Geheimnis, dass gelebte Sexualität heute in vielen Psychotherapien Erwachsener, unabhängig vom Verfahren, wenig im Zentrum des Besprochenen liegt. Dies gilt für Einzelpsychotherapien und vor dem Hintergrund multipler Schamanlässe für die Gruppenpsychotherapie eher mehr. So beschreibt Morris Nitsun in seinem Buch The Group as an Object of Desire (2006) den Mangel an gruppenanalytischer Literatur, auf die er seine Gedanken hätte stützen wollen. Und abgesehen von genau diesem Buch, das bisher nur auf englisch vorliegt, hat sich das von ihm Beklagte nicht grundlegend verändert.

Ausgehend von Freuds Unterscheidung von infantiler und erwachsener Sexualität möchte ich der Frage nach dem Platz erwachsener Sexualität in der gruppenpsychotherapeutischen Behandlung nachgehen. Während die Auseinandersetzung mit kindlicher Sexualität zurecht intensiv geführt wurde und wird, wird der Sexualität Erwachsener weniger Beachtung geschenkt und sie wird eher anderen Forschungs- und Behandlungsfeldern überlassen. So möchte ich ausgehend von sexualwissenschaftlicher Forschung zu erwachsener Sexualität der Frage nachgehen, was wir für die Gruppenanalyse von ihr ableiten können. Vielleicht spiegelt sich der von Nitsun beklagte theoretische Mangel in der Praxis in den gruppenpsychotherapeutischen Sprachschwierigkeiten wieder?

 

Teilnehmerzahl:  unbegrenzt

Anmeldung: erforderlich

Ort: APH – Seewartenstraße 10, Haus 4

Fortbildungspunkte: 2

 


Vortrag im Rahmen der Psychodynamischen Werkstattgespräche der APH

„Erschöpft an Körper und Seele“ Mitgefühlsmüdigkeit in der Psychotherapie

Freitag 19.09.2025 von 20:00 – 22:00 Uhr

Dr. Ralf T. Vogel, Ingolstadt

Prof. Dr. phil. Ralf T. Vogel ist Psychologischer Psychotherapeut, Psychoanalytiker (DGPT, IAAP) und Verhaltenstherapeut. Er habilitierte im Fachbereich Psychotherapiewissenschaften an der SFU Wien und ist derzeit Honorarprofessor für Psychotherapie und Psychoanalyse an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden.  Ralf Vogel ist Dozent und Lehranalytiker an freudianischen und jungianischen Ausbildungsinstituten, u.a. am C.G. Jung Institut Zürich. Er ist Mitglied verschiedener wissenschaftlicher Gremien, von ihm liegen zahlreiche Veröffentlichungen vor. In Ingolstadt unterhält Herr Vogel eine Privatpraxis für Psychotherapie und Supervision.

Der zunächst im Kontext der Traumatherapie aufkommende Begriff der Empathie- bzw. Mitgefühlsmüdigkeit wird zunehmend zur Erfassung bestimmter Gegenübertragungsphänomene im psychotherapeutischen Prozess allgemein genutzt. Im Vortrag soll nach einer genauen Begriffsklärung die Breite der damit aufgezeigten Phänomene dargestellt und erste therapiepraktische Konsequenzen abgeleitet werden.

Teilnehmerzahl:  maximal 35

Anmeldung: erforderlich

Ort: APH

Seewartenstraße 10 Haus 4 in 20459 Hamburg

auf dem Gelände des ehemaligen Hafenkrankenhauses

Gebühr: 25 €

APH-Mitglieder: 20 €

WeiterbildungsteilnehmerInnen: 15 €

Fortbildungspunkte: 2

 


APH Spezial Seminar

Mitgefühlsmüdigkeit und die Arbeit in und mit der therapeutischen Beziehung“

Samstag 20.09.2025 von 10:00 – 14:30 Uhr (3 DS)

Dr. Ralf T. Vogel, Ingolstadt

Prof. Dr. phil. Ralf T. Vogel ist Psychologischer Psychotherapeut, Psychoanalytiker (DGPT, IAAP) und Verhaltenstherapeut. Er habilitierte im Fachbereich Psychotherapiewissenschaften an der SFU Wien und ist derzeit Honorarprofessor für Psychotherapie und Psychoanalyse an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden.  Ralf Vogel ist Dozent und Lehranalytiker an freudianischen und jungianischen Ausbildungsinstituten, u.a. am C.G. Jung Institut Zürich. Er ist Mitglied verschiedener wissenschaftlicher Gremien, von ihm liegen zahlreiche Veröffentlichungen vor. In Ingolstadt unterhält Herr Vogel eine Privatpraxis für Psychotherapie und Supervision.

Das Seminar schließt an den Abendvortag an und dient der Vertiefung des Themas, kann aber auch einzeln gebucht werden.

Im weiterführenden Seminar wird die Mitgefühlsmüdigkeit in den Kontext moderner therapeutischer Beziehungstheorien gestellt und mit Konzepten wie Containing (Bion), „psychischer Ansteckung“ (Jung) und Self-Disclosure (Yalom) in Beziehung gesetzt, um daraus gewinnbringende therapeutische Umgangsweisen entwickeln zu können

 

Teilnehmerzahl: bis 16

Anmeldung: erforderlich

Ort: APH

Seewartenstraße 10 Haus 4 in 20459 Hamburg

auf dem Gelände des ehemaligen Hafenkrankenhauses

Gebühr: 120 €

APH-Mitglieder: 100 €

WeiterbildungsteilnehmerInnen: 60 €

Fortbildungspunkte: 6

 


Vortrag im Rahmen der Psychodynamischen Werkstattgespräche der APH

„Innerer und äußerer Raum in der Gruppe, ohne Worte –

Beängstigend oder befreiend?“

Freitag 10.10.2025 von 20:00 – 22:00 Uhr

Dr. med. Gabriele Ramin, Hamburg

Fachärztin für Psychotherapeutische Medizin (DGPM), in eigener Praxis von 1986 bis 2018 in Hamburg.  Fachärztin f. Kinderheilkunde bis 1979 . Mehrjährige Arbeit in psychosomatisch-psychiatrischer Klinik.

Gestaltpsychotherapeutische Ausbildungen am Fritz Perls Institut und in USA bei E. und M. Polster. Tiefenpsychol.-fundierte Weiterbildung am Weiterbildungskreis Bad Wildungen.  Fortbildung in neoreichianischer Körpertherapie und Psychoanalyse. EMDR Ausbildung. Gruppenlehrtherapeutin D3G.

Lehrtherapeutin am Fritz Perls Institut. Dozentin, Lehrtherapeutin für Selbsterfahrung und Supervisorin an der APH (Arbeitsgemeinschaft für Integrative Psychoanalyse, Psychotherapie und Psychosomatik Hamburg, und des IfP Instituts für Psychotherapie des UKE und des HIP Hafencity Institut für Psychotherapie der MSH-Hamburg) u.a.

In Gruppensituationen kommt es immer wieder zum Schweigen, in dem Unsagbares, Verschlossenes, Beschämendes, Ängstliches oder Aggressives mitschwingt. Wie gelingt es, in der Gruppe einen Umgang mit diesem Unzugänglichen zu ermöglichen, es zu erforschen, sich dem zu öffnen, eine gemeinsame Sprache zu finden? Was muss geschützt, was aufgedeckt werden, wie erkennen wir Widerstände? Wir wollen uns mit diesem Vortrag der Versprachlichung solcher Phänomene nähern.                      

 

Teilnehmerzahl:  maximal 35

Anmeldung: erforderlich

Ort: APH

Seewartenstraße 10 Haus 4 in 20459 Hamburg

auf dem Gelände des ehemaligen Hafenkrankenhauses

Gebühr: 25 €

APH-Mitglieder: 20 €

WeiterbildungsteilnehmerInnen: 15 €

Fortbildungspunkte: 2


Vortrag im Rahmen der Psychodynamischen Werkstattgespräche der APH

Undemokratische Emotionen“ – die dunkle Seite der Resonanz

Freitag 17.10.2025 von 20:00 – 22:00 Uhr

Egbert Jacoby, Hamburg

Egbert Jacoby, Psychologischer Psychotherapeut in eigener Praxis, Supervisor und Dozent an verschiedenen Ausbildungsinstituten  

Emotionen wie Angst, Wut, hass, Ressentiment und Abscheu können einerseits einen Zusammenschluss von Gleichgesinnten bewirken, andererseits für den Ausschluss anderer sorgen, die dann ausgeschlossen oder / und bekämpft werden. Dieser Zusammenschluss auf Kosten anderer vermag Gefühle von Zusammengehörigkeit, Stärke und Identität auslösen, die in hohem Maße ansteckend sein können. Die Gruppe der Gleichgesinnten rückt zusammen und scheint konform synchronisiert. Dies lässt sich als die dunkle Seite der Resonanz bezeichnen und steht im Gegensatz zu der positiven Konzeption der Resonanz von Hartmut Rosa, die auf Zuhören, Offenheit, Empathie und Respekt vor den anderen beruht.

Es stellt sich die Frage, wie wir den „undemokratischen“ Emotionen begegnen, wie wir selbst von ihnen infiziert werden können und welchen positiven Sinn sie in welchen Situationen haben können.

 

Teilnehmerzahl: maximal 35

Anmeldung: erforderlich

Ort: APH

Seewartenstraße 10 Haus 4 in 20459 Hamburg

auf dem Gelände des ehemaligen Hafenkrankenhauses

Gebühr: 25 €

APH-Mitglieder: 20 €

WeiterbildungsteilnehmerInnen: 15 €

Fortbildungspunkte: 2


Vortrag im Rahmen der Psychodynamischen Werkstattgespräche der APH

„Die kreative Bewältigung von Verzweiflung, Hass und Gewalt“

Freitag 28.11.2025 von 20:00 – 22:00 Uhr

Prof. Dr. med. Rainer Matthias Holm-Hadulla, Heidelberg

 Prof Dr. med. Rainer M. Holm-Hadulla, Facharzt für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin; Lehranalytiker (IPA), Professor an der Universität Heidelberg und der Universidad de Chile;

www.holm-hadulla.com

Ausgehend von kulturellen Erscheinungsformen der kreativen Bewältigung von Verzweiflung, Hass und Gewalt werden die Grundlagen kreativer Prozesse beschrieben. Diese werden sowohl anhand von „Klassikern“ wie Mozart, Goethe und Picasso als auch von Pop-Ikonen wie Madonna, Mick Jagger und Taylor Swift entwickelt. Es werden Konsequenzen für die Förderung von alltäglicher und außergewöhnlicher Kreativität gezogen.

 

Literatur:

„Die kreative Bewältigung von Verzweiflung, Hass und Gewalt“ (Psychosozial-Verlag, 2023)

 

Teilnehmerzahl: maximal 35

Anmeldung: erforderlich

Ort: APH

Seewartenstraße 10 Haus 4 in 20459 Hamburg

auf dem Gelände des ehemaligen Hafenkrankenhauses

Gebühr: 25 €

APH-Mitglieder: 20 €

WeiterbildungsteilnehmerInnen: 15 €

Fortbildungspunkte: 2

 


APH Spezial Seminar

 „Methodenintegration in der Psychotherapie“

 Samstag 29.11.2025 von 10:00 – 17:30 Uhr (4 DS)

 Prof. Dr. med. Rainer Matthias Holm-Hadulla, Heidelberg

 Prof Dr. med. Rainer M. Holm-Hadulla, Facharzt für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin; Lehranalytiker (IPA), Professor an der Universität Heidelberg und der Universidad de Chile;

www.holm-hadulla.com

 Es wird ein integratives Modell beschrieben, das sowohl beziehungs- und verhaltensorientierte als auch psychodynamisch-psychoanalytische und existentielle Elemente umfasst. Auf allen der geschilderten Ebenen ist eine kreative Grundhaltung von Bedeutung.

Im Rahmen von vier Doppelsitzungen wird anhand von vier Kasuistik herausgearbeitet, wie die oben beschriebenen Therapieelemente zusammenwirken. Je nach Therapiephase können unterschiedliche therapeutische Schwerpunkte zum Tragen kommen.

Der Referent hat vier Fallgeschichten, die auch dem unten erwähnten Buch zu entnehmen sind, vorbereitet: Eine jüngere Patientin mit einer Impulskontrollstörung und schädlichem Gebrauch von Alkohol und Drogen, eine älterer emotional instabiler Pat. mit Don Juanismus und chronischer Suizidalität, ein bei Behandlungsbeginn jüngerer Patient mit psychotischen Episoden und ein älterer Patient, der unter einer langjährigen depressiven Störung litt. Alle geschilderten Patienten haben, mitunter lange nach Abschluss, ihre Behandlung kommentiert und beurteilt. 

Gerne können auch eigene Behandlungsfälle seitens der Seminarteilnehmerinnen und Seminarteilnehmer eingebracht und diskutiert werden.

 

Literatur:

„Integrative Psychotherapie – ein schulenübergreifendes Modell anhand von exemplarischen Geschichten aus der Praxis“ (2. Aufl. Psychosozial-Verlag, 2021)    

                                   

Teilnehmerzahl: bis 16

Anmeldung: erforderlich

Ort: APH

Seewartenstraße 10 Haus 4 in 20459 Hamburg

auf dem Gelände des ehemaligen Hafenkrankenhauses

Gebühr: 160 €

APH-Mitglieder: 120 €

WeiterbildungsteilnehmerInnen: 80 €

Fortbildungspunkte: 8


Vortrag im Rahmen der Psychodynamischen Werkstattgespräche der APH

Identität und Identitätsstörungen

Freitag 23.01.2026 von 20:00 – 22:00 Uhr

Prof. Dr. med. Dr. phil. Daniel Sollberger

PD Dr. med. Dr. phil., stv. ärztlicher Direktor Erwachsenenpsychiatrie Baselland, Chefarzt der Schwerpunkte Spezifische Psychotherapien und Psychosomatik (SPP) und Psychosoziale Therapie (SPT). Studium der Philosophie und Deutschen Literaturwissenschaft in Basel und München, Promotion in Philosophie; Zweitstudium der Humanmedizin in Basel mit Zweitpromotion, Facharzt FMH für Psychiatrie und Psychotherapie; Privatdozent an der Medizinischen Fakultät der Universität Basel; TFP-Therapeut, -Dozent und -Supervisor (ISTFP), Ko-Chefredaktor der «Swiss Archives of Neurology, Psychiatry and Psychotherapy», Beirat «Psychodynamische Psychotherapie»; Präsident der Deutschsprachigen Gesellschaft für Kunst und Psychopathologie des Ausdrucks DGPA e.V

Forschungsschwerpunkte:

Diagnostik und Therapie von schweren Persönlichkeitsstörungen, Identität und Identitätsstörungen, qualitative Narrativforschung, Schnittstellen zwischen Psychiatrie und Philosophie, Graphical Art in Psychiatry.

Der Begriff der Identität hat eine lange Tradition in der Philosophie, eine kürzere in der Psychologie und den Kultur- und Sozialwissenschaften. In der Psychiatrie und Psychotherapie hat er in Form der Identitätsstörung Eingang in die diagnostische Klassifikation insbesondere der Persönlichkeitsstörung gefunden und die Identitätsdiffusion ist in bestimmten psychoanalytisch geprägten Therapieverfahren zur Zielgrösse der Behandlungen geworden.

Im Vortrag wird eine theoretisch-philosophische Einführung zum Begriff der Identität gegeben und es werden klinische Konzepte der Identität und Identitätsstörungen vorgestellt. Eine Fokussierung erfolgt im Blick auf die dimensionale Diagnostik von Persönlichkeitsstörungen und in Bezug auf objektbeziehungstheoretische Ansätze, die insbesondere die Grundlage für die von Otto F. Kernberg und seiner Forschungsgruppe entwickelten Übertragungsfokussierten Therapie (TFP) bildet.

 

Teilnehmerzahl: maximal 35

Anmeldung: erforderlich

Ort: APH

Seewartenstraße 10 Haus 4 in 20459 Hamburg

auf dem Gelände des ehemaligen Hafenkrankenhauses

Gebühr: 25 €

APH-Mitglieder: 20 €

WeiterbildungsteilnehmerInnen: 15 €

Fortbildungspunkte: 2


APH Spezial Seminar

Identität und Identitätsstörungen“

Samstag 24.01.2026 von 10:00 – 14:30 Uhr (3 DS)

Prof. Dr. med. Dr. phil. Daniel Sollberger

PD Dr. med. Dr. phil., stv. ärztlicher Direktor Erwachsenenpsychiatrie Baselland, Chefarzt der Schwerpunkte Spezifische Psychotherapien und Psychosomatik (SPP) und Psychosoziale Therapie (SPT). Studium der Philosophie und Deutschen Literaturwissenschaft in Basel und München, Promotion in Philosophie; Zweitstudium der Humanmedizin in Basel mit Zweitpromotion, Facharzt FMH für Psychiatrie und Psychotherapie; Privatdozent an der Medizinischen Fakultät der Universität Basel; TFP-Therapeut, -Dozent und -Supervisor (ISTFP), Ko-Chefredaktor der «Swiss Archives of Neurology, Psychiatry and Psychotherapy», Beirat «Psychodynamische Psychotherapie»; Präsident der Deutschsprachigen Gesellschaft für Kunst und Psychopathologie des Ausdrucks DGPA e.V

Forschungsschwerpunkte:

Diagnostik und Therapie von schweren Persönlichkeitsstörungen, Identität und Identitätsstörungen, qualitative Narrativforschung, Schnittstellen zwischen Psychiatrie und Philosophie, Graphical Art in Psychiatry.

Im Seminar erfolgt eine Vertiefung der Grundzüge der TFP, bei der die Identitätsdiffusion von zentraler klinischer Relevanz ist. Im Zentrum steht dort die Praxisorientierung, in welcher Videobeispiele, Fallvignetten aus dem Kreis der Teilnehmenden sowie Rollenspiele die Möglichkeit einer Translation der Theorie in die Praxis bilden.

 

Teilnehmerzahl:  bis 16

Anmeldung: erforderlich

Ort: APH

Seewartenstraße 10 Haus 4 in 20459 Hamburg

auf dem Gelände des ehemaligen Hafenkrankenhauses

Gebühr: 120 €

APH-Mitglieder: 100 €

WeiterbildungsteilnehmerInnen: 60 €

Fortbildungspunkte: 5