Willkommen…

…bei der APH, der Arbeitsgemeinschaft für integrative Psychoanalyse, Psychotherapie & Psychosomatik Hamburg e. V. und der Akademie für Psychotherapie, Psychosomatik und Psychoanalyse Hamburg, APH gGmbH.

Seit 1990 bietet die APH gemäß den gesetzlichen Bestimmungen Aus- und Weiterbildung für ÄrztInnen, PsychologInnen, PädagogInnen und SozialpädagogInnen in folgenden Bereichen an:

  • Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie (Erwachsene sowie Kinder –und Jugendliche)
  • Psychoanalyse (Erwachsene sowie Kinder- und Jugendliche)
  • Gruppenpsychotherapie

Die APH ist ein Aus- und Weiterbildungsinstitut mit der staatlichen Anerkennung (nach Psychotherapeutengesetz und gemäß der Hamburger Ärztekammer) und freies Institut der DGPT.

Außerdem werden vom Beirat der APH für bereits Approbierte (akkreditierte) Fortbildungsveranstaltungen angeboten, die auch KandidatInnen und interessierten Laien offen stehen.

Die APH hat eine schulenübergreifende, integrative Ausrichtung. Das bedeutet, dass die verschiedenen relevanten psychoanalytischen Schulen und Strömungen in Theorie und Praxis repräsentiert sind. Auch das gemeinsame Lehren und Lernen von Psychologen, Pädagogen und Ärzten ist uns in langer Tradition sehr wichtig.

Es besteht eine langjährige und positive Kooperation mit den ansässigen psychosomatischen Kliniken und Kliniken für Psychiatrie und Psychotherapie, so dass gute Möglichkeiten für die ausbildungsrelevanten Praktika gegeben sind.

Aktuelle Informationen

Vortrag im Rahmen der Psychodynamischen Werkstattgespräche der APH

„Adolescence and Suicidality – Challenges in Psychodynamic Psychotherapy”
Freitag 30.06.2023 von 20:00 – 22:00 Uhr
Prof. Stephen Briggs


Professor em. der University of East London und Honorarprofessor an der University of Nottingham, der University of Exeter sowie Psychotherapeut und Wissenschaftler mit breiter Erfahrung in der Praxis des britischen Gesundheits- und Sozialwesens. Von 1991 bis 2012 leitend tätig in der multiprofessionell ausgerichteten Adoleszenten-Abteilung der psychoanalytischen Tavistock Clinic in London. Aktuell Arbeit in freier Praxis für psychodynamische Psychotherapie in London. Veröffentlichungen: Zusammen mit Alessandra Lemma und William Crouch: „Suizid und Suizidalität: Psychoanalytische Behandlung, Prävention und Theorie“, Frankfurt: Brandes & Apsel und „Time-limited Adolescent Psychodynamic Psychotherapy: a developmentally focused psychotherapy for young people“. London: Routledge Every generation has its distinctive difficulties with adolescence; paradoxically, adolescence endures across eras and is new with every generation. Suicidality in adolescence is both a constant over time, and particularly a concern in the present. To understand adolescent suicidality, in the individual, group and society, we have to engage with thinking about both sociocultural contexts and internal worlds. In this talk I will offer my personal perspective of experiences of working with and thinking about suicidality in adolescents
over many years; this will include the theoretical perspectives that I have found most helpful (including Laufer, Hale, Anderson and Ladame), and I will illustrate with case examples. I will focus on three themes:

  • the importance of the adolescent developmental process for understanding how suicidality can arise when the
    process is disturbed, or breaks down
  • suicidality as a problem in the container-contained relationship; ‘states of body’, including attacks on the self’s
    body, occur when thinking about feelings feels overwhelming
  • the relationship between suicidality and socio-cultural contexts, including suicidal behaviour in adolescent groups,current concerns about gender, including transitions, and learning from the Covid-19 pandemic.

The challenge for psychodynamic psychotherapy is to provide effective interventions. We have shown that in general psychodynamic psychotherapy is effective in reducing suicidality. Working with the transference-countertransference relationship provides understanding of adolescents’ internal worlds, helps to assess ‘risks’, and to achieve appropriate and sufficient containment for each case.


Teilnehmerzahl: bis max. 50 Personen
Anmeldung: erforderlich
Ort: APH – Seewartenstraße 10 Haus 4 in 20459 Hamburg
auf dem Gelände des ehemaligen Hafenkrankenhauses
Gebühr: 15 €
APH-Mitglieder: 12 €
WeiterbildungsteilnehmerInnen: 10 €
Fortbildungspunkte: 2

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Semesterabschluss Sommersemester 2023

„Die Arbeit mit dem Ego-State Ansatz in der psychodynamischen Psychotherapie“

12. Juli 2023 – 20:00 Uhr

Frau Dr. med. Elke Reinken

Teilnehmerzahl: unbegrenzt
Anmeldung: erforderlich
Ort: hybrid (bitte geben Sie an, ob Sie in Präsenz oder online dabei sein möchten)


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Filmvorstellung

„Die Blumen von gestern“

08. September 2023

Gabriele Ramin

weitere Infos folgen in Kürze

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Semestereröffnung Wintersemester 2023

13. September 2023 – 20:00 Uhr

Karl-Heinz Borns

Teilnehmerzahl online: unbegrenzt
Teilnehmeranzahl Präsenz: begrenzt
Anmeldung: erforderlich
Ort: hybrid

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Vortrag im Rahmen der Psychodynamischen Werkstattgespräche der APH
„Einführung in die Mentalisierungsbasierte Einzel- und Gruppenpsychotherapie“


Freitag 03. November 2023 von 20:00 – 22:00 Uhr
Prof. Dr. med. Ulrich Schultz-Venrath

Arzt für Psychosomatik und Psychotherapie, langjährig Professor an der Universität Witten/Herdecke, jetzt in Privtapraxis in Köln tätig. Er war Leiter der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie am EVK Bergisch Gladbach. Gründungsmitglied des MBT-D-A-CH, der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Tageskliniken für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik und der Deutschen Gesellschaft für Gruppenanalyse und Gruppenpsychotherapie (D3G); Mitglied der DPV, IPA und DGPT sowie Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Psychosomatische Medizin (DGPM). Er ist Gruppenlehranalytiker (D3G), zusammen mit Yvonne Brandl Vorsitzender des Instituts für Gruppenanalyse und Mentalisieren (IGAM), Autor von zahlreichen Publikationen
zur Psychoanalyse, Psychosomatik, Gruppenanalyse und MBT sowie MBT-G. Herausgeber der Reihe „Mentalisieren in Klinik und Praxis“ sowie Autor des „Lehrbuchs Mentalisieren – Psychotherapien wirksam gestalten“ bei Klett-Cotta.


Der Vortrag am Abend vor dem Workshop ist nicht zwingend notwendig, wenn man nur den Workshop besuchen möchte – aber sehr hilfreich! Sie werden mit grundsätzlichen Überlegungen und Anwendungsmöglichkeiten der MBT bekannt gemacht und haben in jedem Fall eine gute Grundlage für den Workshop am Tag danach.

Teilnehmerzahl: bis max. 50 Personen
Ort: APH – Seewartenstraße 10 Haus 4 in 20459 Hamburg
auf dem Gelände des ehemaligen Hafenkrankenhauses
Gebühr: 15 €
APH-Mitglieder: 12 €
WeiterbildungsteilnehmerInnen: 10 €
Fortbildungspunkte: 2

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NEU: APH-SPEZIAL

Workshop mit Videos und Rollenspiel mit Dr. Ulrich Schultz-Venrath
„MBT zum Kennenlernen“


Samstag 04. November 2023 von 9:30 – 16:30 (4 DS)
Prof. Dr. med. Ulrich Schultz-Venrath
Arzt für Psychosomatik und Psychotherapie, langjährig Professor an der Universität Witten/Herdecke, jetzt in Privtapraxis in Köln tätig. Er war Leiter der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie am EVK Bergisch Gladbach. Gründungsmitglied des MBT-D-A-CH, der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Tageskliniken für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik und der Deutschen Gesellschaft für Gruppenanalyse und Gruppenpsychotherapie (D3G); Mitglied der DPV, IPA und DGPT sowie Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Psychosomatische Medizin (DGPM). Er ist Gruppenlehranalytiker (D3G), zusammen mit Yvonne Brandl Vorsitzender des Instituts für Gruppenanalyse und Mentalisieren (IGAM), Autor von zahlreichen Publikationen zur Psychoanalyse, Psychosomatik, Gruppenanalyse und MBT sowie MBT-G. Herausgeber der Reihe „Mentalisieren in Klinik und Praxis“ sowie Autor des „Lehrbuchs Mentalisieren – Psychotherapien wirksam gestalten“ bei Klett-Cotta.


Mentalisierungsbasierte Einzel- und Gruppenpsychotherapie hat sich für die Behandlung von Patienten mit verschiedenen Persönlichkeitsstörungen, aber auch mit anderen psychischen und
psychosomatischen Störungen in verschiedenen Studien als hoch wirksam und wertvoll herausgestellt. Sie basiert auf der Erkenntnis, dass bestimmte, empirisch begründete prämentalistische Modi erst durch spezifische therapeutische Interaktionstechniken verändert werden können. An Videos und Rollenspielen werden die Dimensionen des Mentalisierens ebenso dargestellt und
geübt wie Interaktionen, um aus den prä-mentalistischen Modi herauszukommen.

Teilnehmerzahl: bis 16 Personen
Anmeldung: erforderlich
Ort: APH
Seewartenstraße 10 Haus 4 in 20459 Hamburg
auf dem Gelände des ehemaligen Hafenkrankenhauses
Gebühr: 120 €
APH-Mitglieder: 100 €
WeiterbildungsteilnehmerInnen: 50 €
Fortbildungspunkte: 8

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Vortrag im Rahmen der Psychodynamischen Werkstattgespräche der APH


„Metakognitive, mentalisations-orientierte Psychodramatherapie“
Freitag 01.12.2023 von 20:00 – 22:00 Uhr
Dr. Reinhard Krüger


Dr. med., Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin in eigener Praxis. Schwerpunkte: Störungsspezifische Psychodramatherapie, psychodramatische Einzeltherapie und theoretische Begründung des Psychodramas. Seit 50 Jahren Ausbildungsleiter und Supervisor für Psychodrama am Moreno-Institut Edenkoben/Überlingen. Mitbegründer der Zeitschrift für Psychodrama. Buch: Krüger, R. T. (2023). Disorder- Specific Psychodrama Therapy in Theory and Practice. Springer-Nature, open access. Die mentalisations-orientierte Psychodramatherapie basiert auf einer in sich systematischen Theorie, mit der wir Psychodramatiker*innen beschreiben können, was wir tun, wenn wir im Psychodrama tun, was wir tun. Psychodrama ist inneres Mentalisieren durch äußeres psychodramatisches Spielen im Als-ob-Modus. Es verwirklicht die natürlicherweise vorhandenen inneren Werkzeuge des Mentalisieren als äußere psychodramatische Interventionstechniken. In Konflikten sind diese Werkzeuge der Konfliktverarbeitung definitionsgemäß durch Abwehr mehr oder weniger stark blockiert. Störungsspezifisches Psychodrama befreit die Werkzeuge des Mentalisierens aber mithilfe der Psychodramatechniken aus ihren Blockaden. Der Mensch wird dadurch in seinem Konflikt spontan im Sinne von Moreno und findet von sich aus neue angemessenere Lösungen. Der Leiter demonstriert und erläutert die mentalisations-orientierte Theorie des Psychodramas praktisch mithilfe des  psychodramatischen Dialogs mit Rollentausch.


Teilnehmerzahl: bis max. 50 Personen
Ort: APH – Seewartenstraße 10 Haus 4 in 20459 Hamburg
auf dem Gelände des ehemaligen Hafenkrankenhauses
Gebühr: 15 €
APH-Mitglieder: 12 €
WeiterbildungsteilnehmerInnen: 10 €
Fortbildungspunkte: 2

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Semesterabschluss Wintersemester 2023

24. Januar 2023 – 20:00 Uhr

N.N.

Teilnehmerzahl online: unbegrenzt
Teilnehmeranzahl Präsenz: begrenzt
Anmeldung: erforderlich
Ort: hybrid

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