Aus-/Weiterbildung Psychotherapie
Integrative, zeitgemäße, psychodynamische Ansätze der Psychotherapie und Psychoanalyse.
Lehre lernen
Gemeinsame und unterstützende Entwicklung der eigenen Lehrtätigkeit als Dozent, Supervisor und Lehranalytiker.
Psychodynamisch-integrative und wissenschaftlich fundierte Angebote
Die APH wurde als Weiterbildungsinstitut im Juni 2025 bei der PTK Hamburg akkreditiert.
Wir informieren auf unserer Website, sobald die Bewerbungsphase startet.
Integrative, zeitgemäße, psychodynamische Ansätze der Psychotherapie und Psychoanalyse.
Gemeinsame und unterstützende Entwicklung der eigenen Lehrtätigkeit als Dozent, Supervisor und Lehranalytiker.
…bei der APH, der Arbeitsgemeinschaft für integrative Psychoanalyse, Psychotherapie & Psychosomatik Hamburg e. V. und der Akademie für Psychotherapie, Psychosomatik und Psychoanalyse Hamburg, APH gGmbH.
Seit 1990 bietet die APH gemäß den gesetzlichen Bestimmungen Aus- und Weiterbildung für ÄrztInnen, PsychologInnen, PädagogInnen und SozialpädagogInnen in folgenden Bereichen an:
Die APH ist ein Aus- und Weiterbildungsinstitut mit der staatlichen Anerkennung (nach Psychotherapeutengesetz und gemäß der Hamburger Ärztekammer) und freies Institut der DGPT.
Außerdem werden vom Beirat der APH für bereits Approbierte (akkreditierte) Fortbildungsveranstaltungen angeboten, die auch KandidatInnen und interessierten Laien offen stehen.
Die APH hat eine schulenübergreifende, integrative Ausrichtung. Das bedeutet, dass die verschiedenen relevanten psychoanalytischen Schulen und Strömungen in Theorie und Praxis repräsentiert sind. Auch das gemeinsame Lehren und Lernen von Psychologen, Pädagogen und Ärzten ist uns in langer Tradition sehr wichtig.
Es besteht eine langjährige und positive Kooperation mit den ansässigen psychosomatischen Kliniken und Kliniken für Psychiatrie und Psychotherapie, so dass gute Möglichkeiten für die ausbildungsrelevanten Praktika gegeben sind.
Die Arbeit mit Träumen in psychotherapeutischen Behandlungen und die symbolische Bedeutung sich verändernder Traumbilder
Freitag, 05. September 2025 um 20:00 Uhr
Philine Worobiec
Ich möchte eine tiefenpsychologische Behandlung vorstellen, in der die Träume veranschaulichen wie sich im Laufe der Behandlung die innere Objektlandschaft der Patientin verändert hat. Der Vortrag soll die symbolische Bedeutung von Träumen, Imaginationen und inneren Bildern in der Prozessarbeit markieren. Es handelt sich um einen Ausbildungsfall, der vorgetragen wird zum Erlangen der ordentlichen Mitgliedschaft in der DGPT.
Teilnehmerzahl: unbegrenzt
Anmeldung: erforderlich
Ort: hybrid
Seewartenstraße 10 Haus 4 in 20459 Hamburg
auf dem Gelände des ehemaligen Hafenkrankenhauses
Fortbildungspunkte: 2
In Anlehnung an Bruno Bettelmanns Buch „Kinder brauchen Märchen“ lautet der Titel „Therapeuten brauchen Märchen“
Mittwoch, 10. September 2025 um 20:00 Uhr
Annelie Sachs
Anhand einer psychoanalytischen Behandlung und Darstellung seines mitunter turbulenten Prozesses möchte ich darlegen, wie ganze Märchen oder Figuren, Bilder oder Szenen aus Märchen auf der therapeutischen Seite genutzt wurden. Es handelt sich um einen Ausbildungsfall, der vorgetragen wird zum Erlangen der ordentlichen Mitgliedschaft in der DGPT.
Teilnehmerzahl: unbegrenzt
Anmeldung: erforderlich
Ort: hybrid
Seewartenstraße 10 Haus 4 in 20459 Hamburg
auf dem Gelände des ehemaligen Hafenkrankenhauses
Fortbildungspunkte: 2
Vortrag im Rahmen der Psychodynamischen Werkstattgespräche der APH
„Erschöpft an Körper und Seele“ Mitgefühlsmüdigkeit in der Psychotherapie
Freitag 19.09.2025 von 20:00 – 22:00 Uhr
Dr. Ralf T. Vogel, Ingolstadt
Prof. Dr. phil. Ralf T. Vogel ist Psychologischer Psychotherapeut, Psychoanalytiker (DGPT, IAAP) und Verhaltenstherapeut. Er habilitierte im Fachbereich Psychotherapiewissenschaften an der SFU Wien und ist derzeit Honorarprofessor für Psychotherapie und Psychoanalyse an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden. Ralf Vogel ist Dozent und Lehranalytiker an freudianischen und jungianischen Ausbildungsinstituten, u.a. am C.G. Jung Institut Zürich. Er ist Mitglied verschiedener wissenschaftlicher Gremien, von ihm liegen zahlreiche Veröffentlichungen vor. In Ingolstadt unterhält Herr Vogel eine Privatpraxis für Psychotherapie und Supervision.
Der zunächst im Kontext der Traumatherapie aufkommende Begriff der Empathie- bzw. Mitgefühlsmüdigkeit wird zunehmend zur Erfassung bestimmter Gegenübertragungsphänomene im psychotherapeutischen Prozess allgemein genutzt. Im Vortrag soll nach einer genauen Begriffsklärung die Breite der damit aufgezeigten Phänomene dargestellt und erste therapiepraktische Konsequenzen abgeleitet werden.
Teilnehmerzahl: maximal 35
Anmeldung: erforderlich
Ort: APH
Seewartenstraße 10 Haus 4 in 20459 Hamburg
auf dem Gelände des ehemaligen Hafenkrankenhauses
Gebühr: 25 €
APH-Mitglieder: 20 €
WeiterbildungsteilnehmerInnen: 15 €
Fortbildungspunkte: 2
APH Spezial Seminar
„Mitgefühlsmüdigkeit und die Arbeit in und mit der therapeutischen Beziehung“
Samstag 20.09.2025 von 10:00 – 14:30 Uhr (3 DS)
Dr. Ralf T. Vogel, Ingolstadt
Prof. Dr. phil. Ralf T. Vogel ist Psychologischer Psychotherapeut, Psychoanalytiker (DGPT, IAAP) und Verhaltenstherapeut. Er habilitierte im Fachbereich Psychotherapiewissenschaften an der SFU Wien und ist derzeit Honorarprofessor für Psychotherapie und Psychoanalyse an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden. Ralf Vogel ist Dozent und Lehranalytiker an freudianischen und jungianischen Ausbildungsinstituten, u.a. am C.G. Jung Institut Zürich. Er ist Mitglied verschiedener wissenschaftlicher Gremien, von ihm liegen zahlreiche Veröffentlichungen vor. In Ingolstadt unterhält Herr Vogel eine Privatpraxis für Psychotherapie und Supervision.
Das Seminar schließt an den Abendvortag an und dient der Vertiefung des Themas, kann aber auch einzeln gebucht werden.
Im weiterführenden Seminar wird die Mitgefühlsmüdigkeit in den Kontext moderner therapeutischer Beziehungstheorien gestellt und mit Konzepten wie Containing (Bion), „psychischer Ansteckung“ (Jung) und Self-Disclosure (Yalom) in Beziehung gesetzt, um daraus gewinnbringende therapeutische Umgangsweisen entwickeln zu können
Teilnehmerzahl: bis 16
Anmeldung: erforderlich
Ort: APH
Seewartenstraße 10 Haus 4 in 20459 Hamburg
auf dem Gelände des ehemaligen Hafenkrankenhauses
Gebühr: 120 €
APH-Mitglieder: 100 €
WeiterbildungsteilnehmerInnen: 60 €
Fortbildungspunkte: 6
Vortrag im Rahmen der Psychodynamischen Werkstattgespräche der APH
„Innerer und äußerer Raum in der Gruppe, ohne Worte –
Beängstigend oder befreiend?“
Freitag 10.10.2025 von 20:00 – 22:00 Uhr
Dr. med. Gabriele Ramin, Hamburg
Fachärztin für Psychotherapeutische Medizin (DGPM), in eigener Praxis von 1986 bis 2018 in Hamburg. Fachärztin f. Kinderheilkunde bis 1979 . Mehrjährige Arbeit in psychosomatisch-psychiatrischer Klinik.
Gestaltpsychotherapeutische Ausbildungen am Fritz Perls Institut und in USA bei E. und M. Polster. Tiefenpsychol.-fundierte Weiterbildung am Weiterbildungskreis Bad Wildungen. Fortbildung in neoreichianischer Körpertherapie und Psychoanalyse. EMDR Ausbildung. Gruppenlehrtherapeutin D3G.
Lehrtherapeutin am Fritz Perls Institut. Dozentin, Lehrtherapeutin für Selbsterfahrung und Supervisorin an der APH (Arbeitsgemeinschaft für Integrative Psychoanalyse, Psychotherapie und Psychosomatik Hamburg, und des IfP Instituts für Psychotherapie des UKE und des HIP Hafencity Institut für Psychotherapie der MSH-Hamburg) u.a.
In Gruppensituationen kommt es immer wieder zum Schweigen, in dem Unsagbares, Verschlossenes, Beschämendes, Ängstliches oder Aggressives mitschwingt. Wie gelingt es, in der Gruppe einen Umgang mit diesem Unzugänglichen zu ermöglichen, es zu erforschen, sich dem zu öffnen, eine gemeinsame Sprache zu finden? Was muss geschützt, was aufgedeckt werden, wie erkennen wir Widerstände? Wir wollen uns mit diesem Vortrag der Versprachlichung solcher Phänomene nähern.
Teilnehmerzahl: maximal 35
Anmeldung: erforderlich
Ort: APH
Seewartenstraße 10 Haus 4 in 20459 Hamburg
auf dem Gelände des ehemaligen Hafenkrankenhauses
Gebühr: 25 €
APH-Mitglieder: 20 €
WeiterbildungsteilnehmerInnen: 15 €
Fortbildungspunkte: 2
Vortrag im Rahmen der Psychodynamischen Werkstattgespräche der APH
„Undemokratische Emotionen“ – die dunkle Seite der Resonanz
Freitag 17.10.2025 von 20:00 – 22:00 Uhr
Egbert Jacoby, Hamburg
Egbert Jacoby, Psychologischer Psychotherapeut in eigener Praxis, Supervisor und Dozent an verschiedenen Ausbildungsinstituten
Emotionen wie Angst, Wut, hass, Ressentiment und Abscheu können einerseits einen Zusammenschluss von Gleichgesinnten bewirken, andererseits für den Ausschluss anderer sorgen, die dann ausgeschlossen oder / und bekämpft werden. Dieser Zusammenschluss auf Kosten anderer vermag Gefühle von Zusammengehörigkeit, Stärke und Identität auslösen, die in hohem Maße ansteckend sein können. Die Gruppe der Gleichgesinnten rückt zusammen und scheint konform synchronisiert. Dies lässt sich als die dunkle Seite der Resonanz bezeichnen und steht im Gegensatz zu der positiven Konzeption der Resonanz von Hartmut Rosa, die auf Zuhören, Offenheit, Empathie und Respekt vor den anderen beruht.
Es stellt sich die Frage, wie wir den „undemokratischen“ Emotionen begegnen, wie wir selbst von ihnen infiziert werden können und welchen positiven Sinn sie in welchen Situationen haben können.
Teilnehmerzahl: maximal 35
Anmeldung: erforderlich
Ort: APH
Seewartenstraße 10 Haus 4 in 20459 Hamburg
auf dem Gelände des ehemaligen Hafenkrankenhauses
Gebühr: 25 €
APH-Mitglieder: 20 €
WeiterbildungsteilnehmerInnen: 15 €
Fortbildungspunkte: 2
Vortrag im Rahmen der Psychodynamischen Werkstattgespräche der APH
„Die kreative Bewältigung von Verzweiflung, Hass und Gewalt“
Freitag 28.11.2025 von 20:00 – 22:00 Uhr
Prof. Dr. med. Rainer Matthias Holm-Hadulla, Heidelberg
Prof Dr. med. Rainer M. Holm-Hadulla, Facharzt für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin; Lehranalytiker (IPA), Professor an der Universität Heidelberg und der Universidad de Chile;
Ausgehend von kulturellen Erscheinungsformen der kreativen Bewältigung von Verzweiflung, Hass und Gewalt werden die Grundlagen kreativer Prozesse beschrieben. Diese werden sowohl anhand von „Klassikern“ wie Mozart, Goethe und Picasso als auch von Pop-Ikonen wie Madonna, Mick Jagger und Taylor Swift entwickelt. Es werden Konsequenzen für die Förderung von alltäglicher und außergewöhnlicher Kreativität gezogen.
Literatur:
„Die kreative Bewältigung von Verzweiflung, Hass und Gewalt“ (Psychosozial-Verlag, 2023)
Teilnehmerzahl: maximal 35
Anmeldung: erforderlich
Ort: APH
Seewartenstraße 10 Haus 4 in 20459 Hamburg
auf dem Gelände des ehemaligen Hafenkrankenhauses
Gebühr: 25 €
APH-Mitglieder: 20 €
WeiterbildungsteilnehmerInnen: 15 €
Fortbildungspunkte: 2
APH Spezial Seminar
„Methodenintegration in der Psychotherapie“
Samstag 29.11.2025 von 10:00 – 17:30 Uhr (4 DS)
Prof. Dr. med. Rainer Matthias Holm-Hadulla, Heidelberg
Prof Dr. med. Rainer M. Holm-Hadulla, Facharzt für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin; Lehranalytiker (IPA), Professor an der Universität Heidelberg und der Universidad de Chile;
Es wird ein integratives Modell beschrieben, das sowohl beziehungs- und verhaltensorientierte als auch psychodynamisch-psychoanalytische und existentielle Elemente umfasst. Auf allen der geschilderten Ebenen ist eine kreative Grundhaltung von Bedeutung.
Im Rahmen von vier Doppelsitzungen wird anhand von vier Kasuistik herausgearbeitet, wie die oben beschriebenen Therapieelemente zusammenwirken. Je nach Therapiephase können unterschiedliche therapeutische Schwerpunkte zum Tragen kommen.
Der Referent hat vier Fallgeschichten, die auch dem unten erwähnten Buch zu entnehmen sind, vorbereitet: Eine jüngere Patientin mit einer Impulskontrollstörung und schädlichem Gebrauch von Alkohol und Drogen, eine älterer emotional instabiler Pat. mit Don Juanismus und chronischer Suizidalität, ein bei Behandlungsbeginn jüngerer Patient mit psychotischen Episoden und ein älterer Patient, der unter einer langjährigen depressiven Störung litt. Alle geschilderten Patienten haben, mitunter lange nach Abschluss, ihre Behandlung kommentiert und beurteilt.
Gerne können auch eigene Behandlungsfälle seitens der Seminarteilnehmerinnen und Seminarteilnehmer eingebracht und diskutiert werden.
Literatur:
„Integrative Psychotherapie – ein schulenübergreifendes Modell anhand von exemplarischen Geschichten aus der Praxis“ (2. Aufl. Psychosozial-Verlag, 2021)
Teilnehmerzahl: bis 16
Anmeldung: erforderlich
Ort: APH
Seewartenstraße 10 Haus 4 in 20459 Hamburg
auf dem Gelände des ehemaligen Hafenkrankenhauses
Gebühr: 160 €
APH-Mitglieder: 120 €
WeiterbildungsteilnehmerInnen: 80 €
Fortbildungspunkte: 8
Vortrag im Rahmen der Psychodynamischen Werkstattgespräche der APH
„Identität und Identitätsstörungen“
Freitag 23.01.2026 von 20:00 – 22:00 Uhr
Prof. Dr. med. Dr. phil. Daniel Sollberger
PD Dr. med. Dr. phil., stv. ärztlicher Direktor Erwachsenenpsychiatrie Baselland, Chefarzt der Schwerpunkte Spezifische Psychotherapien und Psychosomatik (SPP) und Psychosoziale Therapie (SPT). Studium der Philosophie und Deutschen Literaturwissenschaft in Basel und München, Promotion in Philosophie; Zweitstudium der Humanmedizin in Basel mit Zweitpromotion, Facharzt FMH für Psychiatrie und Psychotherapie; Privatdozent an der Medizinischen Fakultät der Universität Basel; TFP-Therapeut, -Dozent und -Supervisor (ISTFP), Ko-Chefredaktor der «Swiss Archives of Neurology, Psychiatry and Psychotherapy», Beirat «Psychodynamische Psychotherapie»; Präsident der Deutschsprachigen Gesellschaft für Kunst und Psychopathologie des Ausdrucks DGPA e.V
Forschungsschwerpunkte:
Diagnostik und Therapie von schweren Persönlichkeitsstörungen, Identität und Identitätsstörungen, qualitative Narrativforschung, Schnittstellen zwischen Psychiatrie und Philosophie, Graphical Art in Psychiatry.
Der Begriff der Identität hat eine lange Tradition in der Philosophie, eine kürzere in der Psychologie und den Kultur- und Sozialwissenschaften. In der Psychiatrie und Psychotherapie hat er in Form der Identitätsstörung Eingang in die diagnostische Klassifikation insbesondere der Persönlichkeitsstörung gefunden und die Identitätsdiffusion ist in bestimmten psychoanalytisch geprägten Therapieverfahren zur Zielgrösse der Behandlungen geworden.
Im Vortrag wird eine theoretisch-philosophische Einführung zum Begriff der Identität gegeben und es werden klinische Konzepte der Identität und Identitätsstörungen vorgestellt. Eine Fokussierung erfolgt im Blick auf die dimensionale Diagnostik von Persönlichkeitsstörungen und in Bezug auf objektbeziehungstheoretische Ansätze, die insbesondere die Grundlage für die von Otto F. Kernberg und seiner Forschungsgruppe entwickelten Übertragungsfokussierten Therapie (TFP) bildet.
Teilnehmerzahl: maximal 35
Anmeldung: erforderlich
Ort: APH
Seewartenstraße 10 Haus 4 in 20459 Hamburg
auf dem Gelände des ehemaligen Hafenkrankenhauses
Gebühr: 25 €
APH-Mitglieder: 20 €
WeiterbildungsteilnehmerInnen: 15 €
Fortbildungspunkte: 2
APH Spezial Seminar
„Identität und Identitätsstörungen“
Samstag 24.01.2026 von 10:00 – 14:30 Uhr (3 DS)
Prof. Dr. med. Dr. phil. Daniel Sollberger
PD Dr. med. Dr. phil., stv. ärztlicher Direktor Erwachsenenpsychiatrie Baselland, Chefarzt der Schwerpunkte Spezifische Psychotherapien und Psychosomatik (SPP) und Psychosoziale Therapie (SPT). Studium der Philosophie und Deutschen Literaturwissenschaft in Basel und München, Promotion in Philosophie; Zweitstudium der Humanmedizin in Basel mit Zweitpromotion, Facharzt FMH für Psychiatrie und Psychotherapie; Privatdozent an der Medizinischen Fakultät der Universität Basel; TFP-Therapeut, -Dozent und -Supervisor (ISTFP), Ko-Chefredaktor der «Swiss Archives of Neurology, Psychiatry and Psychotherapy», Beirat «Psychodynamische Psychotherapie»; Präsident der Deutschsprachigen Gesellschaft für Kunst und Psychopathologie des Ausdrucks DGPA e.V
Forschungsschwerpunkte:
Diagnostik und Therapie von schweren Persönlichkeitsstörungen, Identität und Identitätsstörungen, qualitative Narrativforschung, Schnittstellen zwischen Psychiatrie und Philosophie, Graphical Art in Psychiatry.
Im Seminar erfolgt eine Vertiefung der Grundzüge der TFP, bei der die Identitätsdiffusion von zentraler klinischer Relevanz ist. Im Zentrum steht dort die Praxisorientierung, in welcher Videobeispiele, Fallvignetten aus dem Kreis der Teilnehmenden sowie Rollenspiele die Möglichkeit einer Translation der Theorie in die Praxis bilden.
Teilnehmerzahl: bis 16
Anmeldung: erforderlich
Ort: APH
Seewartenstraße 10 Haus 4 in 20459 Hamburg
auf dem Gelände des ehemaligen Hafenkrankenhauses
Gebühr: 120 €
APH-Mitglieder: 100 €
WeiterbildungsteilnehmerInnen: 60 €
Fortbildungspunkte: 5